R26: Erstellung von Notfallplänen für die Trinkwasserversorgung

Hochwassergefahrenkarten im Einsatz© WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung mbH

R26: Erstellung von Notfallplänen für die Trinkwasserversorgung

Die Wasserversorger stellen Notfallpläne für die Trinkwasserversorgung im Hochwasserfall einschließlich der Nachsorge auf und überarbeiten diese. Dabei werden sie durch das Regelwerk des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) unterstützt.

Auf Grundlage der Hochwassergefahrenkarten und in Abstimmung mit der Krisenmanagementplanung der Kommunen (Maßnahme R2) wird das Verhalten während und nach einem Hochwasser definiert. Dies umfasst unter anderem die Abschaltung von Anlagen oder die Nutzung anderer Wasserressourcen, die Wiederinbetriebnahme und die Kontrolle von Anlagen und des Versorgungsnetzes nach einem Hochwasser. Dabei ist auch zu prüfen, ob technische Vorbereitungen wie der Einbau automatischer Trübungsmesser oder Abschalteinrichtungen erforderlich sind. Diese sind bei Bedarf umzusetzen.

Eine Checkliste steht Ihnen unter „Zum Herunterladen“ zur Verfügung.